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Natives Kokosöl in der Ernährung

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Natives Kokosöl wird im Unterschied zu raffinierten Ölen entweder kalt gepresst oder durch andere mechanische, schonende Verfahren gewonnen, es darf nicht gebleicht, entsäuert oder deodoriert sein. Als Methoden für die Herstellung kommen grundsätzlich die Dry-method (Trockenmethode) oder die Wet-method (Nassmethode) infrage. Das im Ergebnis gewonnene native Kokosöl ist für die Speisenzubereitung auf diverse Arten geeignet. Biologisches Kokosöl von Dr. Georg ist bestens geeignet für all jene Speisen.

Gewinnung von nativem Kokosöl

Voraussetzung für hochwertiges natives Kokosöl (VCO) sind hochwertige Kokosnüsse von Bioplantagen, die ohne Pestizide gereift sind und nach der Ernte innerhalb von drei Stunden verarbeitet werden. Nun erfolgt der Schritt der nativen Pressung, der – im Gegensatz zur Raffinerie aus trockenem Kokosnussfleisch – rein mechanisch und kalt erfolgt. Das Kokosnussfleisch kann im Rahmen der Trockenmethode zuvor in der Sonne getrocknet worden sein, was die Haltbarkeit des nativen Kokosnussöls erhöhen soll, oder im Rahmen der Nassmethode direkt aus der frischen Kokosnussmilch gewonnen werden, die ebenfalls kalt aus dem Fleisch gepresst wird. Vier Techniken können bei der Umwandlung der Kokosmilch zu nativem Öl zur Anwendung kommen: die Zentrifugentechnik, das enzymatische Verfahren, die Fermentationstechnik oder die Kochtechnik. Die moderne Zentrifugentechnik gilt allgemein als das schonendste Verfahren, das natives Kokosnussöl mit sehr feiner Konsistenz hervorbringt.

Eigenschaften des nativen Kokosöls

Das Öl enthält eine Restfeuchte von unter 0,2%, wird deshalb nicht ranzig und ist ebenso haltbar wie hitzestabil. Dadurch eignet es sich zum Braten, Frittieren und Backen, lässt keine Transfettsäuren entstehen, die bei raffiniertem Kokosöl zu erwarten sind, brennt nicht an und spritzt nicht in der Pfanne. Der milde Kokosgeschmack und -duft bleibt erhalten, was natives Kokosöl für Fleisch, Fisch und vegetarische Gerichte – warm oder kalt – geeignet erscheinen lässt. Der LDL-Cholesterinanteil (“schlechtes” Cholesterin) ist sehr gering, in der Küche kann natives Kokosöl daher auch als alternativer Brotaufstrich eingesetzt werden und reduziert so auf gesunde Weise den Verzehr von Butter. Die gesättigten Fettsäuren in der Kokosnuss sind größtenteils MCTs (= middle chain triglycerides, mittelkettige Fettsäuren), fast zur Hälfte handelt es sich um sehr gut verdauliche Laurinsäure, die auch in der Muttermilch enthalten ist.

Bildquelle: http://3.bp.blogspot.com/

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